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Image by Mads Eneqvist

Meditation und Überbewußtsein

Wir alle bekommen flüchtige Einblicke in das Überbewusstsein in unserem täglichen Leben, aber tiefe Wahrnehmungen davon kann uns wirklich nur in der absoluten Stille der Meditation zuteilwerden. Richtig gesprochen beginnt die Meditation erst, wenn die Gedanken und Emotionen zur Ruhe gekommen sind.

 

Es ist ein Zustand intensiver innerer Bewusstheit, ein Zustand, in dem die Aufmerksamkeit nicht mehr mit den äußeren Aktivitäten unseres Lebens beschäftigt ist, sondern ganz in die überbewusste Erfahrung vertieft ist.

 Meditation kann grob als jede Praxis definiert werden, deren Ziel das Überbewusstsein ist. Es ist der Prozess der Umschulung unseres Bewusstseins, um nicht von der bewussten oder unterbewussten Ebene aus zu operieren, sondern vom Überbewusstsein aus.

 Die wesentliche Haltung für eine korrekte Meditation ist eine des Zuhörens. Der Geist muss aufnahmefähig gehalten werden, denn wir können uns nicht in tiefe Meditation hineindenken. Genauso wenig können Sie sich den Weg zu wahrer Führung und Inspiration denken. Sie können Weisheit nur empfangen: Man kann sie nicht aushecken. Eine Wahrheit muss in jenem ruhigen Gewahr sein wahrgenommen werden, welches das Überbewusstsein ist.

 Meditation bedeutet also nicht, Antworten zu erschaffen: Es ist das Wahrnehmen, oder das Empfangen von Antworten. Und das ist das Geheimnis der wahren Führung.


Quelle: www.ananda.org

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